Tag 7 Barcelona in all seiner Pracht

Barcelona. Man Barcelona ist wirklich wunderschön. Alte Gebäude und wunderbare Straßenzüge. Das Essen ist lecker. Das Essen ist günstig. Die Leute sind lebenslustig und fröhlich.
Es ist einfach… Herrlich. Paris war ein Abenteuer. Barcelona ist pure Entspannung. Einfach genießen. Wir sind heute knapp 4 Stunden nur gegangen haben einen Park und eine Kathedrale besucht. Das Wetter ist zwar heiß, aber äußerst ertragbar im Schatten. Es ist einfach toll. Es ist wirklich schwierig zu beschreiben, aber Barcelona hat mich einfach verzaubert, nach einen Tag wohlgemerkt. Schaut euch diesen Ausblick an! Meine Fresse. Und die SWAG-Echse! Diese ulkige Zuckerhaus von Architekten Gaudi! Diese fette Katherdale die seid über 120 Jahren in Bauarbeit ist! Auch von Gaudi! Es ist spät und wir wollen, saufen und Wizard spielen. Barcelona ist hammergeil bis morgen!

Tag 6 Wir sind in Spanien, ich meine Katalonien

Und damit meine ich natürlich nur eine Stadt, Barcelona.
Aber alles der Reihe nach. Paris verabschiedete sich mit einem mörderischen heißen Wetter und wir stiegen in den Zug ein nach Barcelona. Nach unzähligen Wizard Partien später (Wir spielen fast täglich Karten Wizard). Sind wir da! Hola Spanien! Oder Katalonien nach den ganzen Flaggen zu urteilen…
Und dann kommen wir auch schon an. Viel gibt es jetzt nicht zu berichten, die Anreise und Hotelsuche hielt uns komplett in Beschlag. Erster Eindruck. Barcelona ist hammergeil. Morgen dazu mehr. Haut rein.

Tag 5 Paris bei Nacht (romantisch und so…)

Der fünfte Tag liest sich relativ langweilig und war tatsächlich relativ Ereignisarm, wenn man von der geilen Aussicht am Abend absieht.
Der ursprüngliche Plan sah vor den Versailles Palast in seiner ganzen Pracht zu genießen. Wir fuhren los, wir kamen an und wir freuten uns riesig. Bedauerlicherweise streikte das Personal und wir kamen nicht rein :/ Feels bad. Ich meine der Außenpalast sah schon ziemlich sick aus. Naja da wir extrem lange geschlafen hatten und die Zugfahrt nach Versailles knapp ne Stunde dauerte war der Tag nun auch mehr oder minder um.
In unseren Hostel gab es auch eine Küche und einen Geistesblitz folgend kochten wir uns unser Essen (Mahlzeiten in Paris sind meistens kriminell teuer). Man brauche Nudeln, Käse und Mais. Fertig ist das 9€, drei Portionen Studentenessen und es schmeckt!
Hannes brachte uns auf die Idee den Montparnasse zu besuchen den *höchsten* „Wolkenkratzer“ von Paris. Da ich den Shanghai Tower besucht hatte musste ich eher müde lächeln aber die Aussicht auf das nächtliche Paris machte einen so hohen Turm auch gar nicht notwendig und war fantastisch. Paris Stadt des Lichts und Liebe. In diesen Moment konnte ich dies wirklich nachvollziehen, nun saß ich aber mit den beiden anderen Deppen hier oben fest. Naja haben dann schön Cola getrunken bevor der Turm geschlossen hatte (Bier gab es nicht mehr…). Guter Tag. Pariser Zwischenfazit: Paris ist eine schöne Stadt. Romantisch und gewaltig. Riesige Straßen und Menschmassen die in Hamburg ungewöhnlich sind. Gespickt mit Cafés und unzähligen Restaurants. Es heißt die französische Küche sei mit die Beste der Welt. Ich weiß es nicht. Denn die Restaurants der „feinen“ Küche sind so exorbitant teuer das ich es (und auch meine beiden Begleiter) es vorgezogen haben bei Subway/McDonalds zu essen oder gar selber was zu kochen.
In diesem Sinne mag ich die chinesische Küche mehr, sie ist lecker und erwerbsam. Paris ist auch eine alte Stadt, die Hauptstadt und lange Zeit Sitz einer der mächtigsten Nationen seiner Zeit. Dieser Glanz ist noch zu sehen oder eher nachzuvollziehen und wird hier auch eifrig gehütet und ausgestellt. Die Franzosen können aber zu Recht stolz sein auf ihre Hauptstadt, sie ist wahrlich ein Juwel, schöne Straßenzüge und beeindruckende Gebäude. Gleichzeitig aber alle negativen Punkte der Großstadt. Es ist laut, dreckig und teuer. Sehr teuer und sehr laut. Die Straßen sind nahezu ständig belebt und die Menschenmassen manchmal wirklich erdrückend.
Fazit: Schöne Stadt, sollte man wohl schon mal gesehen haben und ist wirklich eine fantastische Erfahrung (Vor allem mit Freundin), ich würde jedoch bei Zweifel lieber nochmal nach China fahren, mehr zu sehen und viel günstiger.

In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Abend.

Tag 4 Kültür Erlebnis (Louvre)

Ah der Louvre. Um es vor weg zu nehmen. Der Louvre ist einfach zu groß. Unmöglich das alles in einen Tag machen zu wollen. Zweites Problem: Zu viele Eindrücke es folgen geballte Stöße gegen das Hirn. So viele Bilder, Statuen und andere Kunstwerke und Zeugnisse vergangener Zeiten.
Drittens: Kunstwerke und historische Relikte sind schön und gut, aber ohne entsprechenden Wissen werden sie relativ schnell uninteressant. In China wurde entsprechende Lücken des ungewaschenen Pöbels mit anschaulichen Texten gestopft und weitreichende Erklärungen gegeben.
Zugegebene weise die griechische und römische Abteilung verfügte über solche Tafeln oder Informationstexte auch in Englisch, hier legt das Problem. Ich kann kein Französisch. Keiner der Touris kann das in der Regel. Wir reden von einem Museum auf dessen Stufen „Willkommen“ auf allen erdenklichen Sprachen steht, auch um chinesisch, koreanisch und japanisch. Verdammte scheiße, selbst die Restaurantkarten sind hier teilweise auf Chinesisch!
Aber die Beschreibungen oder die Namen der Kunstwerke waren größtenteils auf Französisch (Im Pekinger Nationalmuseum haben sie es auf Englisch auch geschafft). Vielen Dank.
Nichtsdestotrotz schwerst beeindruckt. Eine solche Fülle an Kunstwerken und Relikten wird einen wohl kaum zweimal begegnen.
Kaiser Augustus, der geile Ficker. Ab hier folgten Gemälde um Gemälde.
Danach folgte unsere Lieblingssekte, die katholische Kirche und auf mein Dringen der Notre Dam. Ist bestimmt geil sind aber nicht reingekommen. Pfingsten und so. Aber es gab eine schöne Prozession vor der Kathedrale. Deus Vult oder so.
Ich glaube man sieht ihn nicht auf den Bildern, aber der Weihrauchschwenker war ja wohl mal der heimliche Held in den ganzen Priesterhaufen.
In diesem Sinne, schönen Abend noch.

Tag 3 Paris, Paris, wir sind in Paris man!

Wir haben also geschafft. Endlich in Paris. Naja ist halt so ein Pflichtaufenthalt. Stadt der Liebe, Stadt des Lichts, auf jeden Fall groß und voller Sehenswürdigkeiten, es galt die Zeit (gerade mal 3 Tage) gut aufzuteilen.
Nachdem wir unser Hostel bezogen hatten und uns fertig gemacht hatten ging es gleich zur ersten Sehenswürdigkeit Sacré Coeur, eine verdammt große Kathedrale/Basilika. Und alter, ihr Anblick war wirklich beeindruckend. Aber seht selbst, die Kathedrale ist herrlich, wahrlich gigantisch und unfassbar schön. Ich frage mich jedoch immer bei solchen Monumenten wie teuer sie wohl bei ihrer Erbauung war. Wie auch immer zur ihrer Zeit wird keiner die Macht der katholischen Kirche angezweifelt haben und auch noch heute ist der blasse Schein ihrer einstigen Herrschaft zu sehen.
Aber wisst ihr was? Man kann tatsächlich noch den Turm besteigen. Johannes und Ich haben diese Möglichkeit erstmal genutzt und die Aussicht war wirklich nicht schlecht. Vor allem ist die Stadt weiß. Schöne alte Häuser haben die auch übrigens.

Es folgte ein kurzer Abstecher zum Arc de Triomphe, ein Monument ehemals als Siegesmonument errichtet, nun gedenkt es den Gefallenen des ersten Weltkrieges mithilfe einer ewigen Flamme (Die Flamme der Erinnerung). Ziemlich cool.
Dem Triumphbogen entlang folgten wir der Avenue des Champs-Élysées. Und holy shit. Das ist eine Prachtstraße und sie ist 70 Meter breit. Ich habe noch nie sowas zuvor gesehen. Die folgenden Gebäude und Obelisken/Monumente waren wirklich unfassbar.  Der Tag endet dann natürlich, wie denn sonst, mit dem Eiffelturm. Affengeiler erster Tag.
In diesem Sinne, schönen Abend noch.