Alter wo bleiben die Einträge?

Tja ist ein bisschen her seid dem letzten Update. Hat aber weniger mit meiner Faulheit oder Unwilligkeit zu tun, sondern einfach damit das mein Internet in meinem momentanen Hotel in Fenghuang dermaßen bescheiden ist, dass das Hochladen von Bildern zur einer Geduldsprobe wird. Anstatt also irgendwann frustriert meinen Laptop aus den Fenster zu schmeißen und unschuldige Passanten zu verletzten, speichere ich meine Tageseidrücke fürs Erste ab und reiche alles nach, wenn ich am 15 April in Guilin ankomme (Touristenhochburg und so).
Das erspart mir Zeit und Nerven. Fenghaung ist sonst aber eine tolle Stadt und vielleicht chille ich hier häufiger in Café herum dann könnte es auch ein paar Updates geben (Da das Internet da stabil ist).
In diesem Sinne Grüße aus der Flussstadt.

Tag 48-49 Viel Nebel, Viel Regen

Um Acht Uhr sollte es losgehen 301 Yuan würde die kleine Tour kosten. Also schon teurer (Circa 40€). Ich wurde auch abgeholt, aber von der Malaysierin keine Spur. War ziemlich unangenehm, weil keiner wusste warum ich auf einmal da war und ich auch ihren Namen nicht wusste, bis sie dann endlich ankam und sich alles klärte. Als wird dann vor den Berghang standen wurde uns schon eine spektakuläre Sicht offenbart. Der Bus nach oben war für mich, da ich ganz vorne saß, mit Todesangst verbunden. Alter der Busfahrer ist durch die Kurven gebrettert wie nichts Gutes und hätte mehrmals haarscharf die Steinwände berührt. Und dann der üble Nebel und die Buse die uns entgegen fuhren…
Ich war wirklich sehr glücklich als wir dann oben waren.
Bedauerlicherweise war der Gipfel bzw. nahezu das ganze Gelände was man begehen konnte mit Nebel bedeckt, dichte Suppe wodurch man halt einfach nichts sehen konnte. Sehr ärgerlich. Die Malaysierin war mir aber eine angenehme Gefährtin. Wir haben uns die knapp 4 stunden auf den Berg köstlich amüsiert. Ich hoffe ich kann sie in der Zukunft mal besuchen kommen, sie ist ein sehr lebensfroher und witziger Mensch. Hat mehr oder minder mir den Tag gerettet.
Immerhin wurden wir bei der Rückfahrt in der Gondel mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Macht ganz klar Lust auf mehr.
Den nächsten Tag wache ich auf und höre schon Regen. Super. Es regnet den ganzen Tag, ist scheiße kalt und Wolkenverhangen. Nice. Also war heute wieder ein Lese Tag (Hab jetzt auch ein ZEIT Abo, gute Entscheidung). Hoffentlich wird morgen das Wetter besser oder wenigstens übermorgen…
In diesem Sinne euch noch einen schönen Abend.

Tag 47 Ankunft in Zhangjiajie

Diesen Tag habe ich gerade mal drei Bilder:
Irgendwie ist halt langsam alles vertraut. Zum Glück sind aber meine Begegnungen im Zug nicht vertraut und vorhersehbar!
Meine Zugfahrt dauerte lange (6 Stunden), es war ein Bummelzug und da ich ein fauler und gemütlicher Mensch bin buchte ich mir ein Soft-Sleeper Bett um entspannt rumliegen zu können und zu lesen. Dazu kam es aber gar nicht. In der kleinen Kabine war nämlich noch ein alter Mann, der ein bisschen Englisch konnte und sich mit mir unterhalten wollte (war anscheinend auch schon rumgekommen) und meine primäre Ansprechpartnerin, eine Chinesin die viel Jünger aussah als sie war (Ohne Scheiß das ist voll gruselig) und die halt ein bisschen Englisch konnte. Die nächsten knapp 3 Stunden war ich damit beschäftigt mit ihr zu reden, chinesisch zu üben (meine Aussprache zu verbessern, sehr zum Erheitern des Rests) und allgemein einen Riesenspaß zu haben.
Falls ich je wieder nach Shanghai komme (und das werde ich), werde ich sie wohl nochmal besuchen.
Sie sind aber früher ausgestiegen als ich und ich war dann mit meinen Buch wieder in trauter Zweisamkeit und kam dann auch relativ schnell an.
In Hotel angekommen (sehr schönes Zimmer) wollte ich, ich schwöre, meinen Blog up-to-date halten, aber mein Internet verweigerte mir den Dienst mit einen Mittelfinger ins Gesicht. Tja.
Immerhin bin ich (eher zufällig) über eine Malaysierin gestolpert (Kann natürlich Chinesisch), die mich mehr überzeugte morgen ebenfalls den selben kleine Trip wie sie zu buchen. Denn mal ernsthaft die größte Hürde ist immer die Sprachliche und wenn mir quasi jemand direkt den Weg zeigt um dort hin zu kommen wo ich ehe hinmöchte, dann nehme ich dankend an.
In diesem Sinne, euch noch einen schönen Abend!

Tag 46 Changsha zeigt sich von seiner schönen Seite

In Changsha galt es mir dann zu überlegen wie ich denn meinen einen Tag dort nutzen sollte. Ich entscheid mich für die Orangeninsel, ein kleiner, aber sehr langgezogener Park auf der Insel. Bevor ich mich aber schlafen legen konnte, musste ich noch ein bisschen Zeit überbrücken, meine Mitbewohner wollten bis 24 Uhr aufbleiben (es war gerade 23 Uhr). Also E-Book zur Hand und neues Buch gestartet. Besagtes Buch (Biographie) heißt „Feder im Sturm“ und handelt über die Kindheit einer Chinesin zur Zeit Maos, die einer „schwarzen“, intellektuellen Familie angehört, zur Zeit der Nachwirkungen des großen Sprungs nach Vorne und der Kulturrevolution (ergo die richtig finstere Zeit). Dementsprechend Eindringlich war das Buch. Später schaute ich auf die Uhr, es war 2 Uhr, war dann auch schlafen.
Morgens wollte ich nur ein bisschen weiterlesen und war 13 Uhr mit den Schinken fertig. Noch etwas benommen von der Wucht des Buches (Hungersnot/Denunziation/Krankheiten/Suizid; volles Programm) machte ich mich auf den Weg was zu essen und in den Park zu gehen.
Es sind diese Momente wo mich die Erkenntnis überfällt das ich sehr glücklich sein kann nicht zu solchen Zeiten gelebt zu haben.
Meine Befürchtung seitens des Klimas haben sich bewahrheitet, dass ich gerade während der Mittagssonne rausging, weil ich den Morgen verpennt hatte machte das natürlich nicht besser.

Das sind wieder einer diese Gründe wo ich finde das China uns voraus ist. Auf diesem Fernseher wurden immer wieder Videos gezeigt wie man sich in einem Notfall/Unfall oder bei Brand in der U-Bahn zu verhalten hat.Fluchtwege, wie das Personal dann einzugreifen hat etc. Habt ihr sowas schonmal in der deutschen Bahn gesehen, außer schlag das Fenster ein und auf das Personal hören?

Im Park angekommen habe ich mich schnell in der Nähe des Flusses bewegt (das ist es nicht ganz so scheiße heiß, endlich). Entspannt und ohne Stress spazierte ich meines Weges:
Foto oben vom Hostel.
Am Abend ging es nochmal raus. Eine Chinesin wollte mir noch die Changshaer Altstraße zeigen. Naja und die Lokalen wissen auch immer wo das Beste essen ist 🙂

Tag 45 Ankunft in Changsha

Changsha, Provinzhauptstadt von Hunan. Ein eher unbedeutender Ort so dient mir seine zentrale Lage (und alle möglichen Anschlussmöglichkeiten) als Sprungbrett für die nächsten drei Wochen in China. Übrigens in Hunan wurde Mao Zedong geboren, nur am Rande.
Es ging also los am Shanghai Bahnhof. Ich habe noch nie einen so großen Bahnhof gesehen. Ich meine 30 Gleise… Alter was? Normalerweise ist es ein Kinderspiel den richtigen Gleis zu finden bzw. den Warteraum, aber dieses Mal war ich echt im Zeitdruck. Noch schnell was zu Essen geholt bevor ich in den Zug gehastet bin. Die sechs Stunden Fahrt gingen auch relativ schnell vorbei, wobei ich in den Genuss kam „1984“ zu Ende gelesen zu haben. Ich kann verstehen warum dieses Buch ein Klassiker ist. Sehr unter der Haut gehend und unangenehm zu gleich.
Dann endlich in Changsha angekommen, übermannt mich die Feststellung das ich das Klima hier noch hassen werde. Ich werde noch viel südlicher Reisen und trotzdem ist es hier schon unangenehm schwül. Igitt.
Changsha soll einst eine wunderschöne Altstadt besessen haben, die jedoch leider im Krieg gegen die Japaner durch eine Feuerbrunst vollständig zerstört wurde. Das moderne Changsha ist eine Stadt wie sie mir noch nicht untergekommen ist. Man hat das Gefühl das die Stadt gerade mal vor 10 Jahren regelrecht aus den Boden gestampft wurde. Viele Wiesen, kleine Wäldchen und eine Hochhausgruppe, immer und immer wieder, es scheint mir als ob die Stadt noch nicht vollends in eine Betonwüste umgewandelt wurde. Und wie gesagt nur Hochhäuser. Total krank. Eine Gruppe sieht genauso aus wie die andere. Straßen frisch geteert oder älter (mit Schlaglöchern), die Wege zur U-Bahn sind teilweise nicht gepflastert, auffällig viele Baustellen.
Ich habe mich gefühlt wie in Sim City^^ Hübsches Zimmer muss ich sagen.
Wohin mich der morgige Tag verschlägt kann ich echt nicht sagen. So richtig viele Sehenswürdigkeiten gibt es auch nicht. Am Dritten geht es eh weiter.
Im diesen Sinne, euch noch einen schönen Abend.

Tag 44 der Shanghai Tower

Heute habe ich mir Shanghai von knapp 600 Meter Höhen angeschaut. Ja die Aussichtplattform auf dem Shanghai Tower ist schon was Tolles. Cool ist auch der Fahrstuhl der ein in 1,5 Minuten nach oben bringt (der schnellste Fahrstuhl der Welt). Ein wirklich beeindruckendes Erlebnis auf die Wolkenkratzer Shanghais zu schauen. Der Wolkenkratzer an sich ist ebenfalls extrem interessant. Danke seiner Bauweise wird massiv an Strom gespart und wurde an Baukosten gespart. Alles wirklich sehr innovativ. Mehr gibt es auch nicht zu sagen. Habe auch eine kleine deutsche Familie auf den Weg dahin kennengelernt. Immer wieder nett solche zufälligen Bekanntschaften zu machen, sie bereichern das Leben.
Was habe ich davor gemacht? Für meine Schwester ein Kleid gekauft (ein wunderschön chinesisches). Kauf und Versand (sowie das Finden dieser Orte) haben ordentlich Zeit gefressen. Wie ihr vielleicht an meinen Schreibstil merkt bin auch nicht mehr wirklich im Wachzustand. In diesem Sinne: Klappe auf Parzival die Bilder!   Gedanke des Tages: Deutsche Städte sehen dagegen ein bisschen provinzal aus… Shanghai ist wirklich toll.
Euch noch einen schönen Abend.

Tag 43 Propagandaplakate

Ein noch ruhigerer Tag. Ich bin heute aufgestanden und mich sehr faul gefühlt. Ich meine ja ich bin in Shanghai, aber andererseits ist das ja hier auch „Urlaub“ oder? Naja wie dem auch sei, ich habe erstmal genüsslich zwei Stunden länger geschlafen und im Bett gelesen. Bedauerlicherweise schließen die Museen jedoch immer schon um 17 Uhr und wenigstens eines wollte ich noch heute sehen bevor ich mich wieder in mein Bett verkrümel: Das Propaganda Poster Art Centre. Aaah maoistische Propaganda gegen den amerikanischen Imperialismus und Konterrevolutionäre. Wer mich ein bisschen kennt weiß ja das ich eine etwas romantische Vorliebe für den Kommunismus habe. Es gab außerdem einen kleinen Shop wo man Poster noch kaufen konnte. Da habe ich natürlich zugeschlagen, irgendwie sind diese Plakate einfach ulkig, ich würde gerne die Reaktion von den Leuten sehen, wenn sowas in meinem Zimmer hängt^^
Bevor Fragen aufkommen was sowas mit Maoismus zu tun hat: Das sind künstlerische Plakate und Motive aus der glorreichen Aufbruchsphase während der jungen chinesischen Republik (Nach der Kaiserzeit vor dem Kommunismus vor den Krieg gegen die Japaner), die jedoch scheiterte (Erinnert ein bisschen an die Weimarer Republik).
Dann wurde ich Zeuge der Rush-Hour in der U-Bahn, keine schöne Erfahrung… Nicht im Bild, extrem volle Züge. Und das war es dann auch für den Tag, euch noch einen schönen Abend.

Tag 42 Bummeln in Shanghai

Ein eher ruhiger Tag. Die Restaurantsuche hat heute echt lange gedauert (was jetzt nicht so Schlimm war) und das erste Ziel war der Jing’an, der jedoch Li Xin zu teuer war. Tja also sind wir durch Shanghai geschlendert, uns unterhalten die Großstadt an sich einfach bestaunt und in einer kleinen Einkaufsstraße gebummelt.
Kleines Highlight, das Abendessen mit dem Cousin von Li Xin (scheiße bin ich jetzt Teil der Familie?). Quasi Raclette nur ohne Käse und mit mehr Fleisch. Berge von Fleisch. Aber dieses rumsitzen um der Herdplatte ist so wunderbar gesellig (umso mehr mit Bier), danach ist sie auch wieder zurück nach Qufu gefahren.

Übelst entspannter Tag. In diesem Sinne euch noch einen schönen Abend.

Tag 41 Shanghai Museum

Der Tag war sehr schön, weniger war das Museum so beeindruckend (es war cool, aber der Stil wiederholt sich langsam), sondern war es mehr meiner Begleitung, eine junge Frau namens Li Xin zuzuschreiben. Trotz Sprachbarrieren kam es zu einigen witzigen Situationen und ich habe ihre Anwesenheit sehr genossen.
Das wirklich praktische war jedoch das sie sich (unter welchen Kriterien) auch immer eine kleine Liste gemacht hatte mit (laut ihrer App) sehr guten Restaurants. Diese galt es natürlich dann auch zu finden, was trotz Gps nicht immer einfach war (zumal diese auch gerne mal weit abseits unseres Ziels waren). Sie ist, was Orientierung, angeht fast genauso hoffnungslos wie ich. Dementsprechend hat das immer ein bisschen gedauert. Hatte ich schon erwähnt das das Wetter herrlich war?
Tolles Essen, hatten eine Menge Spaß, super Tag. Bild unten: Das Shanghai Museum in seiner ganzen glorreichen Pracht.
Das Shanghai Museum hatte mehrere Kategorien: Wir waren zuerst bei der Bronzeverarbeitung, dann bei der Kalligraphie-Ausstellung (welche eher enttäuschend war), gefolgt von prunkhaften Siegeln für Dokumente, chinesische Malerei, danach altes Porzellan und wie es hergestellt wurde. Es folgten dann noch Währung, Möbel, klassische Jade-Schnitzerei und zu guter Letzt Kulturprodukte von ethischen Minderheiten (die letzten beiden Abteilungen waren sehr hastig, das Museum hat kurz darauf auch geschlossen).
Interessant waren die Ausstellungen weil sie einen Rundumblick über die verschiedenen Epochen (Dynastien) ermöglicht hatten, in Kultur, Handwerk und Handel. Nur halt nicht so beeindruckend und umschweifend wie das Beijing-Museum (auch wenn die Möbel schon echt geil waren).
 
Am Ende des Tages hieß es natürlich wieder ein Restaurant aufzusuchen. Ironischerweise war dieses Thai-Essen wahrscheinlich bis jetzt mit das Leckerste was in China gegessen habe und das gerade mal für Schlappe 5€. Leben ist gut.

Da war auch eine ganze Menge Kram drin: Tofu, Ei, Pilze, Erdnüsse, ein bisschen Grünzeug, Hühnchen und natürlich Nudeln. Scheiße war das lecker.

Danach waren wir in einer Shoppingmeile (ich schwöre, ich wurde da mit reingeschleppt) speziell für Frauen (so mindestens war der Kram dort 90% für Frauen zugeschnitten). Man stelle sich das Phönix Center in Harburg vor, nur größer mit 7 (!) Stockwerken, mehr Fläche pro Ebene und dutzende unfassbar spezialisierte Läden. Einen Laden nur für Lippenstifte? Klaro! Ohrenringe,- natürlich! Make-Up in allen Formen und Farben. Schmuck und Kleidung, Taschen und Schuhe, Kosmetik und Hüte. Fast nur für Frauen und ganz oben war noch ein Fitness-Center. Alter. Außerdem waren die Läden immer sehr stylish und unfassbar hipp. Ein Beispiel: Britische Marken-Taschen wurden von Chinesen in englischen Anzügen verkauft (sahen aus wie aus den 19 Jahrhundert), der Laden war auch dementsprechend verziert, dieses „Thema“ wurde dann auch durchgezogen.
In Prinzip waren wir da nur glotzen aber die Vielfalt hat mich schwer beeindruckt.
Wunderbarer Tag, euch noch einen schönen Abend!

Tag 40 Die Skyline von Shanghai

Heute gibt es nicht soviel zu sagen. Eine liebreizende Chinesin besucht mich und wird mich die nächsten Tage begleiten. Ich bin im Himmel.
Der Tag an sich, ich war wieder (mit ihr) in den Yu-Garten der war heute noch strahlender, noch schöner. Essen war gut. Waren in Stadtgott Tempel, war in Ordnung.
Später haben wir uns dann die Skyline von Shanghai vom anderen Ufer aus angeschaut. Wenn ich vor diesen gigantischen Hochhäusern drängt sich mir der Gedanke auf, dass sowohl die Zukunft aussehen muss. Beeindruckend alle mal. Bilder von meiner kleinen Dreckskamera (die im Dunkel abkackt) können nicht ausmalen wie unfassbar schön und ehrfurchtgebietend das eigentlich aussah.
Mehr gibt es auch nicht zu sagen. So sieht wohl eine Metropole aus. Wenn Shanghai übrigens weiter so Wolkenkratzer aus den Erdboden stampft (und das wird sie) hat New York bald nur noch die Zweitgrößte Skyline der Welt. An der Größe Chinas wird sich die Welt wohl ausrichten müssen.

In diesem Sinne euch noch einen schönen Abend